WakeSkate selbst gebaut

wakeskate board with mixable logo

Man hat ja gelegentlich Zeit und Ambitionen, etwas selbst zu bauen. Mir war danach, ein WakeSkate-Board selbst zu bauen. Gut, kann auch an einer Wette gelegen haben… 😉 Dieser Beitrag soll eine Notiz sein, damit ich bei möglichen späteren Projekten genau weiß, was ich angestellt habe und wie ich Schritt für Schritt zu diesem Board gekommen bin. Aber gleich vorweg: das entstandene Board ist wassertauglich und lässt sich (meiner Meinung nach) sehr angenehm fahren!

Möglich, dass hier und da ein paar Details in der Beschreibung fehlen, diese waren wohl für mich selbstverständlich. Bei Unklarheiten für den eigenen Nachbau gern in den Kommentaren nachfragen.

Das Material

Zunächst einmal eine kurze Auflistung der benötigten Materialien. Alle Angaben sind aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Sicher funktionieren hier auch Alternativen. Besonders wenn es ein einzigartiges Board werden soll, kann man gern etwas variieren!

Materialien:

  • 4 x 4 mm starkes Birkensperrholz (je nach Boardgröße etwa 120 x 40 cm)
  • Wasserfester Holzleim
  • Epoxy (Zwei-Komponenten-Harz)
  • Grip-Tape
  • Dekofolien (optional)
  • Grind-Base (optional)

Hilfreiches Werkzeug:

  • Etwas Holz für den Spannrahmen (z.B. Kiefer)
  • Ausreichend Schraubklemmen oder Spannvorrichtungen
  • Spachtel zum Auftragen des Holzleims
  • Stichsäge, Schwingschleifer zur Holzbearbeitung
  • Pinsel / Rolle zum Auftragen des Epoxy

Die Arbeitsschritte

(to be continued)

Zeitraffer: 2,5 Wochen in 2,5 Minuten

Und so sah das Ganze in Zeitraffer aus:

 

5 comments on “WakeSkate selbst gebaut

  1. Also ich möchte mir auch ein Wakeskate bauen. Aber mein Plan sieht irgendwie ganz anders aus =)
    Als erstes würde ich in den Baumarkt gehen und mir ein etwas längeres, breiteres und viel dickeres stück Holz kaufen. Und dann [mühsam] die Bigung und die Selbstkonstruierten “mini Finns”, die auch beim Kickerfahren halten sollten, rausschleifen. Nacher werd ich dann alles noch mit Glasfaser Verstärken und Besprayen. Und zuletzt darf das Griptape net fehlen

    1. Hallo Jan, das ist natürlich auch eine Variante. Und ja, vermutlich etwas mühsamer… aber die notwendigen Geräte scheinst Du ja zu haben 😉 Berichte mal, wie der Bau gelungen ist und wie sich Dein Brett fährt!

    1. Epoxy habe ich zum “Lackieren” der Oberflächen genommen, damit das Holz vor Wasser geschützt ist. Je nach Harz ist das auch relativ robust gegen Schläge.

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